Fazit zum Motorola Razr 60 Ultra
Wer ein Klapp-Smartphone will, der muss Kompromisse machen – so hieß es lange Zeit. Und so ganz beendet auch das Razr 60 Ultra diese Ära nicht: Zwar gibt es nun einen großen Akku, der Laufzeiten auf dem Niveau anderer Spitzengeräte ermöglicht und einen vollwertigen High-End-Prozessor.
Aber die Kameras können in Sachen Zoomfähigkeit und Qualität nicht ganz mithalten, man muss mit einer teils extremen Erwärmung und auch mal Überhitzung leben und ein USB-2.0-Anschluss sowie ein eher mäßiges Updateversprechen sind in dieser Preisklasse problematisch.
Gleichzeitig ist das Razr 60 Ultra ein sehr stylisches Smartphone mit tollen Oberflächenmaterialien und nochmals verbessertem Schutz bei Stürzen oder Staub. Das Laden ist schneller geworden und der Arbeitsspeicher wurde vergrößert. Dafür muss man allerdings dieses Jahr noch einmal 100 Euro mehr auf den Tisch legen.
Insgesamt zeigt sich das Razr 60 Ultra gegenüber dem Vorgänger deutlich verbessert und kann weiter zu herkömmlichen High-End-Phones aufschließen. Einige Schwächen muss man für das coole Konzept aber immer noch hinnehmen.
Pro
Contra
Preis und Verfügbarkeit
Das Motorola Razr 60 Ultra hat bereits kurz nach seinem Start bei einigen großen Online-Händlern Rabatte bekommen, so kann man es ab circa 1140 Euro kaufen. Bei notebooksbilliger.de kostet es hingegen die vollen 1.299 Euro.
Inhaltsverzeichnis
- Fazit zum Motorola Razr 60 Ultra
- Spezifikationen
- Gehäuse und Ausstattung – Verschiedene Materialien
- Kommunikation und Bedienung – World-Phone mit WiFi 7
- Software und Nachhaltigkeit – Nur 4 Jahre Updates
- Kameras – Nicht ganz auf High-End-Niveau
- Display – Noch größer und heller
- Leistung, Emissionen und Akkulaufzeit – Manchmal zu viel Power
- Notebookcheck Gesamtbewertung
- Mögliche Alternativen im Vergleich
Spezifikationen
Preisvergleich
Gehäuse und Ausstattung – Verschiedene Materialien
Das Motorola Razr 60 Ultra unterscheidet sich optisch recht wenig vom Vorgänger Razr 50 Ultra, auch die Abmessungen haben sich nur minimal verändert. Das Razr 60 Ultra wiegt allerdings 10 Gramm mehr, wohl wegen des stärkeren Akkus.
Das Razr 60 Ultra gibt es in vier verschiedenen Pantone-Farbtönen und mit unterschiedlichen Materialien. Bei Scarab ist die Rückseite mit Alcantara überzogen, bei Mountain Trail mit einem Holzwerkstoff. Cabaret ist ein kräftiger Pinkton mit einem seidigen Finish und Rio Red ein bräunliches Weinrot mit Kunstleder.
Das Scharnier lässt sich mit einer Hand einigermaßen leicht öffnen und hält das Telefon in allen Lagen stabil.
Das Außendisplay ist mit Corning Gorilla Glass Ceramic verstärkt und soll einen noch besseren Fallschutz bieten. Der Schutz vor Wasser und Staub entspricht nun IP48, ganz staubdicht ist das Telefon also nicht.
512 GB Massenspeicher sind weiterhin an Bord, der Arbeitsspeicher wächst auf 16 GB. Ärgerlich ist, dass es weiterhin nur einen USB-2.0-Anschluss gibt.
Kommunikation und Bedienung – World-Phone mit WiFi 7
WiFi 7 ist wieder an Bord, diesmal kann Motorola die Geschwindigkeit steigern und erreicht deutlich über 1.700 MBit/s im Empfang, wobei wir den schnellsten Modus mit unserem Referenzrouter Asus AXE11000 aktuell gar nicht testen können.
Eine SIM-Karte und eine eSIM lassen sich nutzen, sodass ein Dual-SIM-Betrieb möglich ist. Das Razr 60 Ultra ist ein World Phone mit sehr vielen 4G- und 5G-Frequenzen.
Sowohl der innere als auch der äußere Touchscreen lassen sich sehr zuverlässig bedienen, beide reagieren sehr flott auf Eingaben.
Der Fingerabdrucksensor liegt seitlich im Standby-Button integriert, sodass man ihn im geschlossenen wie offenen Zustand nutzen kann. Er entsperrt nach einmaligem Anlernen eines Fingerabdrucks ohne Wartezeit und mit sehr guten Erkennungsraten. Auch ein Face-Unlock ist möglich, dieser funktioniert problemlos und schnell auf beiden Seiten des Phones.
Networking | |
Motorola Razr 60 Ultra | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Motorola Razr 50 Ultra | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Xiaomi Mix Flip | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Samsung Galaxy Z Flip6 5G | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Nubia Flip 5G | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Durchschnittliche Wi-Fi 7 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Software und Nachhaltigkeit – Nur 4 Jahre Updates
Die Software basiert auf Android 15, Motorola ändert nur wenig und lagert viele zusätzliche Funktionen in eigene Apps aus.
Alle zwei Monate soll es Sicherheitsupdates geben und zwar bis 2029, also noch knapp 4 Jahre. Das ist für so ein teures Phone ein eher durchschnittliches Updateversprechen.
Die Verpackung ist mit Sojatinte bedruckt und kommt ohne Kunststoff aus.
Kameras – Nicht ganz auf High-End-Niveau
Drei 50-Megapixel-Kameras verbaut Motorola im Razr 60 Ultra. Der Vorteil des Konzepts ist, dass man Selfies auch mit der Hauptkamer aufnehmen kann oder große Freundesgruppen mit der Weitwinkelkamera. Durch den Außenbildschirm sieht man immer, wie das Bild wird. Auch lässt sich das Phone durch den Klappmechanismus sicher und ohne Stativ aufstellen.
Die Hauptkamera macht sehr farbstarke und scharfe Fotos, die viele Details zeigen. Das Bokeh wirkt allerdings etwas künstlich. Beim Umgebungsbild gibt es an einigen Stellen seltsame Unschärfen, beispielsweise beim Kirchturm. Aufhellung und Dynamik in sehr dunklen Umgebungen sind sehr gut, auch die Detailschärfe überzeugt.
Videos lassen sich maximal in 8K mit 30 fps oder in 4K mit 60 fps aufzeichnen. Die Schärfe der Bilder und die Schnelligkeit des Autofokus gefallen uns sehr gut.
Die Weitwinkelkamera macht solide und einigermaßen detailreiche Bilder.
Selfies über die Innenkamera gelingen gut, auch die HDR-Berechnung bei hellem Hintergrund gefällt.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Hauptkamera PflanzeHauptkamera UmgebungHauptkamera LowLightWeitwinkelkamera

Display – Noch größer und heller
Das innere Display ist mit 7 Zoll sogar leicht gewachsen, da die Ränder nochmal verschlankt wurden. Die Auflösung wurde erhöht und auch die Helligkeit ist leicht höher als beim Vorgänger.
Ein PWM-Flackern bei niedriger Helligkeit ist aufgrund der AMOLED-Technologie kaum zu vermeiden. Wir messen allerdings eine recht hohe Frequenz von 707 Hz, sodass auch empfindliche Menschen das Display eventuell verwenden können.
Farben werden sehr exakt dargestellt, wenn man den Modus "Natürlich" wählt.
Beim Außendisplay gibt es keine Änderungen gegenüber dem Razr 50 Ultra.
|
Ausleuchtung: 93 %
Helligkeit Akku: 1379 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 1.05 | 0.5-29.43 Ø4.83
ΔE Greyscale 1.4 | 0.09-98 Ø5.1
99.8% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.124
Motorola Razr 60 Ultra AMOLED, 2992x1224, 7" | Motorola Razr 50 Ultra P-OLED, 2640x1080, 6.9" | Xiaomi Mix Flip AMOLED, 2912x1224, 6.9" | Samsung Galaxy Z Flip6 5G Dynamic AMOLED 2X, 2640x1080, 6.7" | Nubia Flip 5G OLED, 2790x1188, 6.9" | |
---|---|---|---|---|---|
Bildschirm | -8% | -90% | -65% | 7% | |
Helligkeit Bildmitte | 1379 | 1099 -20% | 949 -31% | 1210 -12% | 1164 -16% |
Brightness | 1393 | 1087 -22% | 949 -32% | 1221 -12% | 1172 -16% |
Brightness Distribution | 93 | 95 2% | 98 5% | 98 5% | 97 4% |
Schwarzwert * | |||||
Delta E Colorchecker * | 1.05 | 1.04 1% | 2.1 -100% | 3.1 -195% | 0.7 33% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 1.79 | 2.36 -32% | 5.6 -213% | 4.2 -135% | 1.5 16% |
Delta E Graustufen * | 1.4 | 1.1 21% | 3.8 -171% | 2 -43% | 1.1 21% |
Gamma | 2.124 104% | 2.199 100% | 2.25 98% | 2.05 107% | 2.2 100% |
CCT | 6362 102% | 6418 101% | 6826 95% | 6666 98% | 6482 100% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 707 Hz Amplitude: 44 % | ||
Das Display flackert mit 707 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) . Die Frequenz von 707 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8350 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Messreihe mit fixer Zoomstufe und unterschiedlichen Helligkeitseinstellungen (Der Amplitudenverlauf bei minimaler Helligkeit sieht zwar flach aus, dies ist jedoch der Skalierung geschuldet. Im Infokasten ist die vergrößerte Version der Amplitude bei minimaler Helligkeit zu sehen.)
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.7 ms steigend | |
↘ 1.3 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 9 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.5 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
2.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.9 ms steigend | |
↘ 1.5 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 9 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.1 ms). |
Leistung, Emissionen und Akkulaufzeit – Manchmal zu viel Power
Endlich gibt es die volle Power für das Razr 60 Ultra: Nämlich einen Snapdragon 8 Elite von Qualcomm, während der Vorgänger mit dem etwas abgespeckten Snapdragon 8s Gen 3 auskommen musste. Damit muss das Razr 60 Ultra endlich nicht mehr hinter dem Galaxy Z Flip von Samsung zurückstehen und setzt sich an die aktuelle Leistungsspitze bei den Flip-Phones.
Allerdings gibt es dafür einen Preis: Die Erwärmung des schmalen Gehäuses steigt deutlich und kann über 60°C erreichen. Ab und an überhitzt das Phone sogar und bricht einige unserer Benchmarks ab.
Der Klang des Lautsprechers, welcher vom Ohrhörer unterstützt wird, ist ganz ordentlich und gibt auch tiefe Mitten passend wieder. Für den Anschluss von Audiogeräten kann man auf USB-C oder Bluetooth zurückgreifen. Für letzteres gibt es auch recht viele Codecs, sodass man sein Gerät ziemlich sicher verbinden kann.
Dank des starken Akkus mit 4.700 mAh hält das Razr 60 Ultra so lange durch wie kaum ein anderes Flip-Handy: Bis zu 15:22 Stunden kann man im Internet surfen, ohne laden zu müssen. Das reicht auch mal für 2 Tage normale Nutzung. Und das Laden ist schneller geworden: Bis zu 68 Watt sind nun per Kabel und 30 Watt kabellos möglich.
Geekbench AI | |
Quantized TensorFlow NNAPI 1.4 | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (548 - 4549, n=9, der letzten 2 Jahre) | |
Motorola Razr 60 Ultra | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 8 Elite (n=1) | |
Single Precision TensorFlow NNAPI 1.4 | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (231 - 1131, n=9, der letzten 2 Jahre) | |
Motorola Razr 60 Ultra | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 8 Elite (n=1) | |
Half Precision TensorFlow NNAPI 1.4 | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (231 - 4555, n=9, der letzten 2 Jahre) | |
Motorola Razr 60 Ultra | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 8 Elite (n=1) |
Motorola Razr 60 Ultra | Motorola Razr 50 Ultra | Xiaomi Mix Flip | Samsung Galaxy Z Flip6 5G | Nubia Flip 5G | Durchschnittliche 512 GB UFS 4.0 Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
AndroBench 3-5 | 15% | 25% | -3% | -45% | 14% | -25% | |
Sequential Read 256KB | 3504.7 | 4012 14% | 4063.4 16% | 3930.68 12% | 967.4 -72% | 3679 ? 5% | 2144 ? -39% |
Sequential Write 256KB | 3450.9 | 3512 2% | 3332.67 -3% | 2603.84 -25% | 766.69 -78% | 3102 ? -10% | 1737 ? -50% |
Random Read 4KB | 308.6 | 340 10% | 367.24 19% | 445.5 44% | 263.87 -14% | 382 ? 24% | 293 ? -5% |
Random Write 4KB | 347 | 457 32% | 587.21 69% | 202.97 -42% | 295.55 -15% | 469 ? 35% | 334 ? -4% |
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 60.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.7 °C für die Klasse Smartphone).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 53.5 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 34.1 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
3DMark Steel Nomad Stress Test
3DMark - Solar Bay Stress Test Stability | |
Motorola Razr 60 Ultra | |
Xiaomi Mix Flip | |
Samsung Galaxy Z Flip6 5G | |
Motorola Razr 50 Ultra |
Motorola Razr 60 Ultra Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 17.6% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.5% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (9.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (19% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 22% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 69% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 36%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 43% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 50% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Samsung Galaxy Z Flip6 5G Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (90.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 24.7% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 5.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (17.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 11% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 82% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 36%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 31% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 61% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Aus / Standby | ![]() ![]() |
Idle | ![]() ![]() ![]() |
Last |
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Legende:
min: ![]() ![]() ![]() |
Motorola Razr 60 Ultra 4700 mAh | Motorola Razr 50 Ultra 4000 mAh | Xiaomi Mix Flip 4780 mAh | Samsung Galaxy Z Flip6 5G 4000 mAh | Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 8 Elite | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -18% | 6% | 5% | -47% | -26% | |
Idle min * | 0.6 | 0.7 -17% | 0.5 17% | 0.51 15% | 1.039 ? -73% | 0.869 ? -45% |
Idle avg * | 0.9 | 1.1 -22% | 0.92 -2% | 1.18 -31% | 1.599 ? -78% | 1.427 ? -59% |
Idle max * | 1.4 | 1.5 -7% | 1.1 21% | 1.21 14% | 1.83 ? -31% | 1.588 ? -13% |
Last avg * | 6.2 | 8.5 -37% | 7.66 -24% | 6.23 -0% | 8.86 ? -43% | 7.16 ? -15% |
Last max * | 11.3 | 12 -6% | 9.03 20% | 8.01 29% | 12.5 ? -11% | 10.8 ? 4% |
* ... kleinere Werte sind besser
Leistungsaufnahme: Geekbench (150 cd/m²)
Leistungsaufnahme: GFXbench (150 cd/m²)
Motorola Razr 60 Ultra 4700 mAh | Motorola Razr 50 Ultra 4000 mAh | Xiaomi Mix Flip 4780 mAh | Samsung Galaxy Z Flip6 5G 4000 mAh | Nubia Flip 5G 4310 mAh | |
---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -14% | -3% | 1% | 3% | |
Idle | 1788 | 1526 -15% | 1995 12% | ||
H.264 | 1172 | 1022 -13% | 1143 -2% | ||
WLAN | 922 | 726 -21% | 893 -3% | 929 1% | 951 3% |
Last | 298 | 274 -8% | 246 -17% |
Notebookcheck Gesamtbewertung

Das Razr 60 Ultra ist stylisch und wurde unter der Haube an vielen Stellen verbessert.
Wer ein außergewöhnliches Phone mit viel Power haben möchte, der ist hier richtig.
Motorola Razr 60 Ultra
- 27.05.2025 v8
Florian Schmitt
Mögliche Alternativen im Vergleich
Bild | Modell / Test | Preis ab | Gewicht | Laufwerk | Display |
---|---|---|---|---|---|
Motorola Razr 60 Ultra Qualcomm Snapdragon 8 Elite ⎘ Qualcomm Adreno 830 ⎘ 16 GB RAM, 512 GB | Amazon: 1.159,00 € Bestpreis 998.95€ Jacob Elektronik direkt 2. 998.96€ electronis.de 3. 1007.34€ Jacob Elektronik direkt (AT) | 199 g | 512 GB UFS 4.0 Flash | 7.00" 2992x1224 462 PPI AMOLED | |
Motorola Razr 50 Ultra Qualcomm Snapdragon 8s Gen 3 ⎘ Qualcomm Adreno 735 ⎘ 12 GB RAM, 512 GB | Amazon: 1. 697,00 € Motorola Razr 50 Ultra 512GB... 2. 697,00 € Motorola Razr 50 Ultra 512GB... 3. 699,00 € Motorola Razr 50 Ultra 512GB... Listenpreis: 1200€ | 189 g | 512 GB UFS 4.0 Flash | 6.90" 2640x1080 413 PPI P-OLED | |
Xiaomi Mix Flip Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3 ⎘ Qualcomm Adreno 750 ⎘ 12 GB RAM, 256 GB | Amazon: 838,63 € Bestpreis 624.34€ galaxus.at 2. 650€ Mobilepalast 3. 775€ patshop9 | 190 g | 256 GB UFS 4.0 Flash | 6.86" 2912x1224 460 PPI AMOLED | |
Samsung Galaxy Z Flip6 5G Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3 for Galaxy ⎘ Qualcomm Adreno 750 ⎘ 12 GB RAM, 512 GB | Amazon: 773,69 € Bestpreis 827€ Gomibo.de 2. 829.9€ GSMshop.at 3. 839€ nullprozentshop.de | 187 g | 512 GB UFS 4.0 Flash | 6.70" 2640x1080 426 PPI Dynamic AMOLED 2X | |
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Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.