Laut der neuesten Informationen von MacRumors, die aus einer zuverlässigen Quelle stammen sollen, erhalten das Apple iPhone 17 Pro und das iPhone 17 Pro Max ein Display, das Reflexionen deutlich reduziert. Konkret spricht die Quelle von "anti-reflektivem Glas", das auch deutlich kratzfester sein soll. Die zusätzliche Beschichtung des Displays soll in der Fertigung ausgesprochen komplex sein, Apple soll die Produktions-Ausbeute aber so weit erhöht haben, dass diese Glasabdeckung für das iPhone der nächsten Generation verwendet werden kann.
Unklar ist, ob es sich dabei um Apples Nanotextur-Glas handelt, das etwa beim iPad Pro (ca. 1.099 Euro auf Amazon) für einen Aufpreis von 130 Euro zur Verfügung steht, oder ob Apple eine neue Glasoberfläche mit vergleichbaren Eigenschaften entwickelt hat. Wie groß die Auswirkungen einer derartigen Beschichtung sein können, zeigt ein Blick auf das Samsung Galaxy S25 Ultra, dessen Display durch Corning Gorilla Glass Armor laut einer Analyse von DxOMark nur 1,5 Prozent des Umgebungslichts reflektiert.
Zum Vergleich: Das Apple iPhone 16 Pro reflektiert 4,8 Prozent, und liegt damit in etwa im Durchschnitt aktueller Smartphones. Eine Glasscheibe reflektiert üblicherweise rund 4 Prozent, Plexiglas etwa 6 Prozent. Das günstigere Apple iPhone 17 und das ultradünne iPhone 17 Air sollen diese verbesserte Glasabdeckung nicht erhalten, wohl aus Kostengründen, allerdings gibt es Gerüchte, laut denen die günstigeren Modelle zumindest endlich ein Upgrade auf ein OLED-Panel mit einer Bildfrequenz von 120 Hz erhalten.